Die wahl des richtigen Adapters oder anders gesagt ... Adapter ist nicht gleich Adapter
Die richtige Auswahl oder Adapter ist nicht gleich Adapter.
Beim Überprüfen auf Funktionsfähigkeit einer neuen Software Version ist mir aufgefallen, dass der Schaltzugang über die RS-232 CTS nicht mehr funktioniert hat. Die Spannung für das CTS Signal wurde selbst von dem Adapter produziert und über einen Optokoppler an ihn weitergeleitet. Dieses funktionierte mit der alten Software Version ohne Probleme jedoch nicht mit der neuen Version.
Ursache hierfür lag im Adapter selber, da dieser eine Minus-Spannung standardmäßig produzierte - gemessen an der Signal Masse (pin5).
Offensichtlich ist dieses bei einigen Adaptern der Fall, dass sie Minus-Spannung Anliegen haben und die Software wiederum arbeitet offensichtlich nur nach Pegeländerung. Wenn ich bei der neuen Software Version ein Plus-Signal Anliegen habe wird dieses auch erkannt.
Die Schlussfolgerung daraus ist, das ein RS-232 Adapter der über USB angeschlossen ist ein anderen Interface Aufbau bedarf. Hierbei sollten als Schaltsignal die Spannung (5Volt) von dem USB-Anschluss selbst genutzt werden, zwecks galvanischer Trennung. Eine Strombegrenzung für ein Milliampere reicht in der Regel aus um Signale definiert zu schalten.
Dabei reicht es an einem 5 Volt USB-Adapter ein 4.7/5.0kOhm Widerstand zu verwenden. Bei einem RS-232 USB Adapter mit einem Pegel von 3.3 Volt sind die Widerstände anzupassen (kann man, muß man nicht). Man kann aber auch die Spannung von aussen (externe) zu führen, somit ist das Problem gelöst.
Dises kann einfach heraus gemessen werden.
z.B. PIN 7 gegen PIN 5 (Signal Masse) - wenn da etwa -4.8 bis -6.1Volt anliegen, dann hat man genau so einen Adapter und man muss sich in der beschriebenen Art und Weise behelfen.
Hier bei sind die unterschiedlichen Pegelstände zu beachten, einige Adapter benutzen 5 Volt andere 3.3 Volt (Neuere) oder sogar 1.8Volt.
… bis die Tage @73
Heiko & Rigo