Station CB12er
Meine Station (CB12er) mit einer kleinen Beschreibung...
Gerät: Kaiser KE9015-40 mit AKE FM-Selekt 100-2r (MOD-Version)
Rechner: Raspberry Pi Version B mit USB RS232 und USB Soundkarte
Läuft jetzt seit etwa 7 Monaten stabil und Problemlos in dieser Konfiguration. Selbst Störungen seitens der Telekom oder Stromausfälle bei Gewitter haben den Betrieb nicht beeinträchtigen können. Der Raspberry arbeitet selbstständig nach einem Strom-oder Netzausfall weiter und nimmt den Betrieb wieder auf.
Wir (also Rigo und Ich) haben in der Gesamtlaufzeit von etwa 2013 bis Fühjahr 2015 verschiedene Geräte angebaut und getestet. Seitdem allerdings die Kaiser Heimstation in meinem Besitz ist, wurde Hardwaremäßig nur das Netzteil der Kaiser überarbeitet, da es ein Netzbrummen mitgebracht hat. Ansonsten wurde nur die Software angepasst, überarbeitet und verbessert.
In den heißen Sommertagen von 2015 habe ich dem Gehäuse des Raspberry noch einen 40mm Lüfter spendiert, den ich auf den GPIO Ports angesteckt habe. Die Temperaturen ohne Lüfter waren in etwa bei 43-46°Celsius und mit dem Lüfter konnte ich die CPU Temperatur im Schnitt um 10° Celsius absenken.
Die CPU Temperaturen kann man mit dem Webfrontend jederzeit über ein Android oder auch Windowsgerät abrufen ... ja natürlich auch MOBIL.
Das Webfrontend bietet auch so einem Nutzer wie mir, einige sehr interessante Möglichkeiten die man nicht ausseracht lassen sollte. Ein totaler Linuxanfänger wie ich, kann das Gateway in Betrieb nehmen und bedienen. Weil im Internet surfen kann jeder. Es ist sehr Benutzerfreundlich aufgemacht und kann mir jederzeit die Auskünfte geben, die ich für den Betrieb benötige .
Ich kann von unterwegs aus, wenn ich merke das irgendetwas nicht stimmt eingreifen und das Gateway zur Not neustarten oder auch ausser Betrieb nehmen, falls es mal Störungen verursacht oder wenn es anderweitige Probleme gibt.
Ich kann unterwegs über das Webfrontend abfragen wer Online ist und Allgemeine- und Persönliche Nachrichen die im Raum geschrieben werden mitlesen.
Anhand der Bilder kann man erkennen, dass der Aufbau keine grosse Kunst ist und der Platzbedarf hält sich ebenfalls in Grenzen. Der grösste Vorteil ist, dass man den Raspberry eigentlich bequem in so eine Feststation einbauen könnte, wenn es denn der Gesetzgeber zulassen würde...
Der Eigentliche Grundgedanke war ein Outdoor FRN-Gateway mit UMTS Anbindung und Solarenergie zu bauen. Da sich der Raspberry Pi dafür förmlich wegen seinem geringen Stromverbrauch von ca. 2,5 Watt anbietet. Seitens Standortmangel haben wir dieses Projekt mal nach hinten geschoben und bei mir Zuhause das Raspberry FRN-Gateway angeschlossen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Funkgerät und dem Anschluss an das selbige, weil wir uns mit diversen Funkgeräteumbauten rumgeplagt hatten, haben wir dann vom Wellenbrecher die Kaiser Heimstation bekommen welche wir dann im Gateway Betrieb benutzten.
Bei weiterem Interesse bitte die noch folgenden Berichte lesen. Sie kommen nach und nach auf diese Seite, da Rigo und Ich beide berufstätig sind und Familie haben.
P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet darf, sie gerne behalten.